Proxy-ARP Daemon

Anzahl der Kommentare: 6, Seiten: 1
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t 28.10.2017 20:15
parpd.8.txt:
"The configuration is contains outmost options as well as a cache and an interface section."
Da fehlt etwas, oder das "is" ist zuviel.
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Maik 10.03.2018 13:12
Dem ganzen unterliegt ein Denkfehler anzunehmen der 1. Providerrouter aus Kundensicht (BRAS - Broadband Remote Access Server) würde sich wie ein Default-Router in einem Ethernet-Segment verhalten. Dieses ist aber nicht so! Vielmehr baut jeder Kunde mit seinem DSL-Router eine PPPoE-Verbindung, also eine Tunnel-Verbindung zum BRAS-Router auf und bekommt eine Subnetmaske von 255.255.255.255 zugewiesen, was bedeutet, es gibt gar keine Nachbarn im gleichen Subnetz, sondern nur einen einzigen Weg und zwar zum BRAS-Router! Verkehr unter Kunden ist also in jedem Fall problemlos möglich und bedarf keinem Lokal-Proxy-ARP.
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Lutz Donnerhacke 11.03.2018 22:21
Dieses Netz ist ein Layer2-Netz. Die CPE macht auf dem WAN-Bein stinknormales DHCP. Kein PPP(oE).
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Arne 27.07.2018 11:29
Hallo Lutz,

sehr interessante/r Artikel.
Wir betreiben ein ähnliches Netz wie du es beschreibst und stehen vor ähnlichen Problemen.

Stellt der parpd dann nicht auch wieder einen single-point-of failure dar (lässt sich der proxy redundant aufbauen)?
Wie sind deine (langzeit-)Erfahrung mit der Software?
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Lutz Donnerhacke 06.08.2018 16:36
Die Software rennt nun schon seit ich davon berichtet produktiv. Keinen zusätzlichen RAM-Bedarf. Keine CPU Auffälligkeiten.

Und ja, man kann beliebig viele davon in Betrieb nehmen. Aktuell rennen hier sechs Instanzen pro VLAN.
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QPbmCRVM 12.02.2022 13:44
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