Proxy-ARP Daemon
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Maik
10.03.2018 13:12
Dem ganzen unterliegt ein Denkfehler anzunehmen der 1. Providerrouter aus Kundensicht (BRAS - Broadband Remote Access Server) würde sich wie ein Default-Router in einem Ethernet-Segment verhalten. Dieses ist aber nicht so! Vielmehr baut jeder Kunde mit seinem DSL-Router eine PPPoE-Verbindung, also eine Tunnel-Verbindung zum BRAS-Router auf und bekommt eine Subnetmaske von 255.255.255.255 zugewiesen, was bedeutet, es gibt gar keine Nachbarn im gleichen Subnetz, sondern nur einen einzigen Weg und zwar zum BRAS-Router! Verkehr unter Kunden ist also in jedem Fall problemlos möglich und bedarf keinem Lokal-Proxy-ARP.

Lutz Donnerhacke
11.03.2018 22:21
Dieses Netz ist ein Layer2-Netz. Die CPE macht auf dem WAN-Bein stinknormales DHCP. Kein PPP(oE).

Arne
27.07.2018 11:29
Hallo Lutz,
sehr interessante/r Artikel.
Wir betreiben ein ähnliches Netz wie du es beschreibst und stehen vor ähnlichen Problemen.
Stellt der parpd dann nicht auch wieder einen single-point-of failure dar (lässt sich der proxy redundant aufbauen)?
Wie sind deine (langzeit-)Erfahrung mit der Software?
sehr interessante/r Artikel.
Wir betreiben ein ähnliches Netz wie du es beschreibst und stehen vor ähnlichen Problemen.
Stellt der parpd dann nicht auch wieder einen single-point-of failure dar (lässt sich der proxy redundant aufbauen)?
Wie sind deine (langzeit-)Erfahrung mit der Software?

Lutz Donnerhacke
06.08.2018 16:36
Die Software rennt nun schon seit ich davon berichtet produktiv. Keinen zusätzlichen RAM-Bedarf. Keine CPU Auffälligkeiten.
Und ja, man kann beliebig viele davon in Betrieb nehmen. Aktuell rennen hier sechs Instanzen pro VLAN.
Und ja, man kann beliebig viele davon in Betrieb nehmen. Aktuell rennen hier sechs Instanzen pro VLAN.

QPbmCRVM
12.02.2022 13:44
555
"The configuration is contains outmost options as well as a cache and an interface section."
Da fehlt etwas, oder das "is" ist zuviel.